Ein Chat. Zwei Frauen.
Eine Botschaft, die wie beiläufig wirkt –
und doch göttlich zielt.

Kristine ringt mit einem Gefühl, das viele kennen:
„Bin ich schuldig, weil ich beschenkt werde?“
Doch Liebe schuldet nichts.
Sie schenkt. Sie bleibt. Sie wirkt.

Vielleicht ist das der Grund,
warum Gottes Liebe uns so fremd erscheint:
weil sie nichts verlangt – nur Annahme.

Unser einziges Tun:
Antwort. Dank. Lied.

„Singet dem HERRN ein neues Lied,
denn er tut Wunder.“
(Psalm 98,1)

„Er tut Wunder für alle,
die ihm treu bleiben.“
(Psalm 4,4)

Ein kleines „EA“ –
und plötzlich wird das Unsichtbare sichtbar:
Gnade im Gespräch.
Ein Funken Himmel
zwischen zwei Herzen,
die sich erkannt haben.

Ein Wunder – mitten im Chatfenster.

© Ella Anders

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