✦ Gehen wie Jesus
„Ich gehe nicht mehr allein – ich gehe in IHM.“
Wo meine Füße den Boden berühren,
ist es nicht mehr mein Weg,
sondern ein von Christus gesetzter Schritt.
Ich eile nicht. Ich werde geleitet.
Ich irre nicht. Ich folge dem Plan.
Ich trage nicht mich selbst –
ich werde getragen von dem,
der Himmel und Erde verbunden hat.
Ich gehe – nicht um anzukommen.
Ich gehe – weil ER mit mir ist.
✦ Kochen in königlicher Identität
„Am Herd des Himmels“
Kochen ist nicht nebensächlich.
Es ist ein heiliger Dienst inmitten des Alltags.
Wenn Jesus mein Maßstab ist,
bereite ich kein Essen –
ich decke einen Tisch in Seiner Gegenwart.
Ich salze nicht nur –
ich würze mit Hoffnung.
Ich mische nicht nur Zutaten –
ich vermenge Gnade und Fürsorge.
Was ich reiche,
sättigt nicht nur den Körper,
sondern erinnert an den,
der das Brot des Lebens ist.
Denn die Küche ist kein Nebenraum –
sie ist ein Ort der priesterlichen Versorgung.
✦ Schreiben aus Christus heraus
„Schreiben aus der Fülle“
1. Originalsprache
griechisch „grapho“ – schreiben, aufzeichnen, einprägen
Wurzel: graphein – einritzen, festhalten, sichtbar machen
2. Bedeutung
Schreiben ist kein bloßer Akt. Es ist Ausdruck.
Du setzt Zeichen.
Was aus dem Geist kommt, trägt bleibende Wirkung.
3. Lebensbezug
Wenn Jesus mein Standard ist, schreibe ich nicht, um Eindruck zu machen,
sondern um Abdruck zu hinterlassen.
Ich bringe Gedanken in Form – nicht als Meinung,
sondern als Zeugnis der Wahrheit,
als Spur der Gnade,
als Echo des Himmels.
4. Gebet
Herr, schenke mir Klarheit im Herzen und Reinheit im Wort.
Lass mein Schreiben ein Gefäß deiner Wahrheit sein.
Leite meine Gedanken, führe meine Sätze,
damit deine Handschrift durch mich lesbar wird.
Amen.
© Ella Anders