Klartext
"Wahrer Segen lässt sich nicht zählen – aber erleben."
Dank.
Segen.
Aufmerksamkeit.
Nur von einer Person?
Mehr Emoji-Herzchen, Follower erwartet? Ja?
👉 Doch schau auf Jesus!
Jesus heilte zehn Aussätzige –
nur einer kehrte zurück, um sich zu bedanken (Lk 17,11–19).
Die Pointe? Jesus fragt:
„Wo sind die anderen neun?“
Und nur einem spricht er das entscheidende Wort zu:
„Steh auf und geh hin; dein Glaube hat dich gerettet.“ (V. 19)
Du bist gesegnet –
nicht, weil viele es sagen,
sondern weil einer in göttlicher Absicht segnet.
Vielleicht hast du mehr erwartet?
Doch Segen ist kein Applauszähler.
Segensströme, die durch Menschen fließen,
sind nicht die Quelle, sondern Kanäle.
„Wirst du gesegnet, prüfe nicht den Kanal,
sondern danke dem Geber.“
– Derek Prince
Ich glaube:
Eine aufrichtige Reaktion
mit echtem „Gottes Segen“
kann mehr geistliche Kraft enthalten
als hundert Emoji-Herzchen. 💖
Und so beginne ich den Urlaub –
mit dem Bewusstsein des Segens.
Er wird nicht leer sein,
sondern geführt.
Der Herr, der ruft,
geht nicht offline, sondern mit.
Der Segen kam an.
Denn Gott verpackt Kraft gern schlicht.
Was leise war, wird groß,
wenn ich’s im Licht betrachte.
Ps: Segen fließt weiter – durch dich,
durch jedes ehrliche Herz.
© Ella Anders
Weißer Stein. Dein Name. Eingraviert von Gott.
Sichtbar nur für dich und ihn.
Kein Urteil, kein Vergleich.
Nur du und er – in deiner Einzigartigkeit.
Das ist deine Identität: gekannt, geliebt, erwählt.
Nimm sie an. Lebe sie. Mutig. Echt.
„Dem Überwinder will ich geben von dem verborgenen Manna und will ihm einen weißen Stein geben;
auf dem Stein steht ein neuer Name,
den niemand kennt außer dem, der ihn empfängt.“
(Offenbarung 2,17)
© Ella Anders
#WeißerStein #GeheimerName #Klartext #IdentitätInChristus #Offenbarung217
Lehreinheit: Göttlich klar
Das Gesetz – Spiegel, Wegweiser, Türöffner
🌟 Einleitung: Go4 – Göttlich klar
Viele stolpern über das Gesetz wie über eine steinerne Treppe:
zu hoch, zu steil, zu heilig.
Andere übersehen es ganz – als wäre es alt und überholt.
Doch das Gesetz ist keine Stolperfalle, sondern ein Spiegel.
Es zeigt, wer Gott ist – und wer wir sind.
Nicht, um uns zu brechen,
sondern um uns zum Retter zu führen.
Diese Einheit ist ein Türöffner
zu einem Verständnis, das nicht verdammt,
sondern befreit.
🪞 1. Das Gesetz zeigt, wie Gott ist
Das Gesetz zeigt nicht einen „engen“ Gott, sondern einen
heiligen, vollkommen gerechten, klaren und liebevollen Gott.
Es offenbart:
- Seine Reinheit (z. B. „Du sollst nicht lügen“ – weil er Wahrheit ist)
- Seine Exklusivität („Du sollst keine anderen Götter haben neben mir“ – weil er allein Gott ist)
- Seine Fürsorge (z. B. Sabbat – Zeit zur Ruhe, weil er weiß, dass wir sie brauchen)
- Seine Gerechtigkeit (z. B. „Du sollst nicht stehlen“ – weil er Gerechtigkeit und Recht liebt (Ps33,5))
- Sein Herz für Beziehung – nicht nur Regeln, sondern Nähe und Treue
Das Gesetz ist also nicht kalt, sondern wie ein Spiegel:
Es zeigt uns Gottes Wesen – und gleichzeitig, wo wir nicht mithalten können.
📖 „Das Gesetz ist heilig, gerecht und gut.“ (Römer 7,12)
🚫 2. Das Gesetz zeigt, was wir nicht packen
Wir versuchen, gut zu sein – aber spätestens beim 3. Gebot merken wir: Wir schaffen’s nicht.
- Wir stellen Dinge über Gott (Zeit, Geld, Meinung, Kontrolle)
- Wir sind nicht immer ehrlich – nicht mal zu uns selbst
- Unser Herz ist unruhig, begehrlich, unkonzentriert auf Gott. Wer kann sein Herz 24/7 kontrollieren?
- Gott über alles lieben? Wirklich immer?
Das Gesetz sagt: „So heilig ist Gott.“
Wir sagen (ehrlich): „Das schaff ich nicht.“
Und Jesus sagt: „Ich hab’s für dich erfüllt.“
📖 „Durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.“ (Römer 3,20)
✝️ 3. Das Gesetz führt zu Jesus
Das Gesetz ist nicht der Weg zur Rettung, sondern der Wegweiser zur Tür.
Und diese Tür heißt Jesus.
„Das Gesetz war unser Zuchtmeister auf Christus hin.“ (Galater 3,24)
Er hat:
- Das Gesetz vollkommen erfüllt
- Unsere Schuld am Kreuz getragen
- Den Weg frei gemacht – von Leistung zur Gnade
📖 „Es ist vollbracht.“ (Johannes 19,30)
🧡 4. Warum das wichtig ist
Weil viele Christen denken: „Ich muss mich mehr anstrengen.“
Aber Gott ruft: „Du darfst mir vertrauen – mein Sohn hat alles getan.“
👉 Nicht: „Halte dich an die Regeln, damit du geliebt wirst.“
Sondern: „Du bist geliebt – und deshalb lernst du, mir zu folgen.“
✅ Kernaussage:
Das Gesetz zeigt uns Gottes Maßstab.
Jesus ist Gottes Antwort auf unsere Unfähigkeit.
In ihm beginnt Freiheit – nicht durch Mühe, sondern durch Gnade.
📖 Abschluss:
„Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben;
die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.“
(📖 Johannes 1,17)
© Ella Anders
Lichtspur
Bild: Gottes Licht, das unsere Wege erhellt,
Klarheit schenkt und uns hilft, im Dunkel nicht zu stolpern.
· Psalm 119,105: „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte
und ein Licht auf meinem Weg.“
· Johannes 8,12: „Ich bin das Licht der Welt;
wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln,
sondern wird das Licht des Lebens haben.“
· 5. Mose 6,25: „Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.“
Segensspur
Bild: Gottes Segen, den wir aufnehmen und weitergeben. 
Fußspuren der Gnade, die heilen und stärken.
· 1Mose 12,2: „Gott spricht: Ich will dich segnen und
dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein.“
· 4Mose 6,24–26 (priesterlicher Segen):
„Der Herr segne dich und behüte dich;
der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig…“
→ Das Leuchten und die Gnade sind ganz konkreter Segen (Segens-Spur!).
Fußabdruck-Spur
Bild: Die verborgene, aber spürbare Führung Gottes.
Manchmal sind seine Spuren unsichtbar,
aber wir wissen doch: Er geht mit.
· Psalm 77,19: „Dein Weg führte durch das Meer,
dein Pfad durchs gewaltige Wasser,
doch deine Fußstapfen waren nicht zu erkennen.“
→ Das Bild der unsichtbaren Spur,
auf der Gott uns durch Sturm und Ungewissheit leitet.
· 1. Petrus 2,21: „Christus hat uns ein Beispiel hinterlassen,
damit wir in seinen Fußstapfen wandeln.“
→ Wir selbst hinterlassen Spuren für andere.
Wegspur / Pfadspur
Bild: Gottes Wegweisung?
Ein klarer Kurs durch sein Wort, seine Führung, seine Zusagen.
· Psalm 16,11: „Du zeigst mir den Pfad zum Leben, Freude in deiner Gegenwart…“
· Sprüche 3,5–6: „Vertraue auf den HERRN… dann wird er deine Pfade ebnen.“